Archiv des Autors: Fibonaccie
Vom Superphilosophen David Precht und der Entlassung von Peter Sloterdjik beim ZDF
Richard David Precht ist so etwas wie Deutschlands demokratisch gewählter Philosoph (jedenfalls glauben das die meisten). Der Mann ist bei ARD und ZDF eigentlich per Telefon-Ted (wie auch schon der Klügste Deutsche) in die Riege der Philosophen gewählt worden. Irgendwann … Weiterlesen
Wie geht es mit meiner Philosophie weiter?
Ich bin meinem Ziel, bei Robert Brandom meine Ph.D. zu schreiben, ein gutes Stück näher gekommen. Robert Brandom zählt laut Wikipedia zu den maßgeblichen Philosophen der Gegenwart und tatsächlich spielt sein Ansatz innerhalb der Sprachphilosophie auch für mich eine gewichtige … Weiterlesen
Überlegungen zum Urheberrecht – Wem gehört die Welt?
Wer es zuerst gesehen hat, dem gehört es auch. Wenn ich mich nicht täusche, gestaltet sich nach diesem Kindergarten-Prinzip unser Urheberrecht als auch unsere Eigentumsverhältnisse. Traditionslinien begründen so heute den Rechtsanspruch der Eigentümer. Irgendwer war immer vor uns da, dieser … Weiterlesen
Philosophie und Taubblindheit – Von der sinnlichen Hautwand in die Freiheit der Sprache
Philosophie schöpft ihre Begründung und Berechtigung aus Behinderung. In dem Unwissen unserer doch merkwürdigen Eingegrenztheit in unseren Körper jedoch versuchen wir zumeist, uns mit Wissen, Macht, Liebe oder weiß Gott etwas zu entgrenzen. Wir sehen die Behinderung nicht, die wir selbst … Weiterlesen
Von der Sprache in uns – Zur Philosophie in der Taubblindheit
Behinderung ist eine generelle Grundkonstitution von Menschen. Diesen philosophischen Gedanken habe ich versucht, in den letzten Beiträgen auszubauen. Es ging darum Behinderung aus seiner Minderqualifizierung herauszuheben und das Wort „Behinderter“ als eindeutige Bezeichnung für Lebensqualität herauszuheben (Es geht dabei nicht … Weiterlesen
Von der Philosophie des Denkens in der Taubblindheit
Wir sind alle Behinderte. Diese philosophische Grundüberlegung versuche ich auszubauen. Allein die Tatsache geboren zu sein, bringt demnach die Nachteile der Körperlichkeit mit sich. Weil wir uns aber ständig im Vergleich zu einer normierenden Mitwelt bewegen, glauben wir, der eine sei mehr, … Weiterlesen
Philosophie der Freiheit: Wie wir in die Welt eingeschlossen sind und zu den Auswegen aus der Taubblindheit durch Sprache
Wie tief reicht also unsere Behinderung? Wie stark sind wir alle eingeschränkt? Mit dieser philosophischen Frage haben wir uns in den letzten Beträgen beschäftigt: Wir haben vorgeschlagen den Begriff „Mensch“ durch den Begriff „Behinderter“ zu ersetzen und wie sich daraus … Weiterlesen
Wie sich in der Behinderung die Seinsphilosophie entfaltet
Die durchschnittliche Körpernormalität ist eine gesellschaftlich-biologisch etablierte. Allein durch seine Abweichung stellt der Behinderte diese Körpernormalität jedoch philosophisch in Frage. Erst diese Differenz des Behinderten zum Menschen in uns macht uns zum Menschen. So ist letztlich auch der Durchschnittsmensch eine … Weiterlesen
Philosophie und Behinderung – Gründe warum Behinderte die Stärkeren sind
Behinderte haben die größere Nähe zur Philosophie. Mit den Mängeln des Lebens konfrontiert, im Kampf um die angebliche Normalität stehen sie immer schon im Kampf der Überwindung ihrer selbst. Wo Menschen auf den Plateaus ihres Glücks mit Hautunreinheiten nicht ins Reine … Weiterlesen
Das Nichts vermarkten: Der Philosoph Herr Tutorial
Während die westliche Philosophie ihre Gedankenkraft aus der Grundlegung des Seins bezog, weidete sich die östliche Philosophie, an einer Philosophie des Nichts. Erst der Philosoph Hegel erkannte die metaphysische Oszillation zwischen beiden Konzepten und empfahl eine Philosophie des Werdens und … Weiterlesen